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Resy ist gegen das rauchverbot
Resy ist zwar gegen das Rauchverbot - jedoch meint sie das Räuchern. Dabei handelt es sich um einen sehr alten und beliebten Brauch, der aus vielerlei Hinsicht sinnvoll ist. Die Korndoblerhofbäuerin Resy Strasser aus Obertrum ist mit ihrer Bauernhofschule weithin bekannt und eine ausgewiesene Expertin für bäuerliches Handwerk - insbesondere auch für das Räuchern, das in den Rauhnächten üblich ist. Vor langer Zeit wurde eher zufällig entdeckt, dass das Verbrennen von Holz, Zweigen und Pflanzen wohltuende Gerüche verbreitet. Während man früher zwölf Tage hintereinander (repräsentativ für jedes Monat) dieses Brauchtum pflegte, ist es heutzutage viermal üblich: in der Thomasnacht am 21. Dezember, an Heiligabend, zu Silvester und rund um den Feiertag der Heiligen Drei Könige. Man unterscheidet zwischen reinigendem und harmonisierendem Räuchern: Resy ist gegen das Rauchverbot Eine Reinigung gilt speziell dem Haus, Hof und Stall, während die Harmonisierung das Raumklima verfeinert und die Seele beruhigt. Das, was rund um ein Haus wächst, ist für die Bewohner bestimmt. Die beste Wirkung entfalten Kräuter um den 15. August (Maria Himmelfahrt). Ab diesem Zeitpunkt sollte man sich um die Beschaffung der Ingredienzien bemühen, um Salbei, Beifuß, Rosenblätter, Wacholder und weitere Kräuter rechtzeitig zur Resy Strasser vermittelt das Wissen rund um das Räuchern an ihre Kursteilnehmer weiter. Weihnachtszeit zur Verfügung zu haben. Vermischt mit hochwertigem Weihrauch bringen sie die wirksamen Düfte hervor.